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Mein Kampf für MCS-gerechten Wohnraum

Seit 6 Jahren behördlicher Leerlauf im Kanton Schwyz kontra Lösung des Problems MCS-gerechter Wohnraum durch Realisierung des MCS-Pionierprojekts
Die Luft wird dünn für ein nicht selten realitätsverkennendes Schwyzer Verwaltungsgericht und eine korrupte Fürsorgebehörde Ingenbohl - aber hoffentlich bald besser für Schwyzer MCS-Betroffene!

Vor etwas mehr als 10 Jahren stellte das Schwyzer Verwaltungsgericht die Weichen für meinen wirtschaftlichen Ruin, indem es die Falschschatzung des damaligen kantonalen Falschatzers Werner Betschart, Lauerz, in Zusammenhang mit der Liegenschaftsschatzung "Alte Brauerei" in seiner bekannten behördengläubigen und -schützenden Art als "korrekt" bestätigte.

Wenn sich eine Behörde um 60% verschätzt...
Die damalige Schatzung von Werner Betschart liegt etwa 60% höher als das, was Architekt Karl Schönbächler, BSS-Architekten, Schwyz, als realistischen Wert anschaute! Nun können natürlich all diejenigen, die Behörden und ihre Vertreter gerne in Schutz nehmen, argumentieren, ja so eine Liegenschaftsschatzung sei halt eine schwierige, komplizierte Sache. Vor allem bei älteren Objekten.
Dazu folgendes: Der genannte Liegenschaftsschatzer Betschart brachte es fertig, die Alte Brauerei auf sage und schreibe Fr. 2'000.-- "genau" zu schätzen! Das ist auf den Gesamtwert bezogen auf rund 1/800 "genau"! Oder anders ausgedrückt: der seinzerzeitige kantonale Schatzer schätzte die Liegenschaft Alte Brauerei auf rund 0,125 Prozent "genau"! Und das Schwyzer Verwaltungsgericht bestätigte die offenkundige Falschschatzung als "korrekt"!
Dass die ganze "Berechnung" (speziell in Bezug auf den Ertragswert!) fernab jeglicher Realität war/ist, wurde früher bereits anhand von konkreten Zahlen aus der Praxis dargelegt. Zum Schluss sei noch erwähnt, dass nicht einmal das von Schätzer Werner Betschart, Lauerz, eingesetzte Errichtungsdatum "1890" für die Alte Brauerei stimmte. Selbst damit lag er noch um Jahrzehnte (!) daneben! So "korrekt" funktionieren Behörden

"Jetzt kommt Beeler schon wieder mit diesen alten Gesichten"
Warum? Weil seinerzeit die dubiosen, nachweislich (selbst für einen Teenager nachvollziehbar) falschen Angaben dieses Schatzers für das Schwyzer Verwaltungsgericht als "rechtsgenüglich" genügten!
Auch ein von A-Z fingierter FFE von einem charakterlischen Arschloch von Vormundschaftspräsidenten in Zusammenarbeit mit einem nachweislich korrupten Schwyzer Bezirksarzt genügten, mich nach Auffassung des Schwyzer Verwaltungsgerichts im Jahre 2005 "rechtsgenüglich" meiner Freiheit zu berauben!

An Dummheit und Lächerlichkeit wohl kaum mehr überbietbar die Geschehnisse im März 2005...
...wo das System untersucht, ob es sich bei MCS (Allergie!) um eine "wahnhafte Störung" handeln könnte!
All die Erlebnisse der vergangenen Jahre haben dazu geführt, dass meine Verachtung gegenüber einem solchen System grenzenlos ist und ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht haben, behördliche Dummheit, Verlogenheit, Falschheit, Heuchelei am konkreten Beispiel zu dokumentieren, wie das Historiker über das einst stattgefundene Mittelalter tun.

Eine Psychiatrische Heil- und Pflegeanstalt unterscheidet sich von einem Zivilschutzkurs grundsätzlich lediglich darin...
...dass in Oberwil ZG die meisten Patienten zum Morgen-, Mittag- und Abendessen mit chemischen Medikamenten zugedröhnt werden. Dabei steht offenkundig wohl weniger die medizinische Hilfe als vielmehr der politische Wunsch im Vordergrund, dass die Leute so funktionieren, wie es das System gerne wünscht. Dass es in einer solchen Klinik logischerweise keine besonders guten Aerzte mit Charakter, Herz, Verstand und Wissen gibt, liegt auf der Hand. Ob Klinikärztinnen oder rzte frustiert sind, mit eigenen psychischen Problemen kämpfen, ja überhaupt etwas von der Materie die sie zu praktizieren vorgeben verstehen, scheint nicht so wichtig zu sein. Hauptsache, sie sind systemkonform.

Bereits vor über 5 Jahren habe ich aufgezeigt...
...wie das Problem MCS-gerechter Wohnraum gelöst werden muss bzw. auf ein Schlag gelöst werden kann. Statt auf mich zu hören, stiess ich auf jahrelange Ablehnung.
Wie die dubiose Ingenbohler Fürsorgebehörde, so scheint das Schwyzer Verwaltungsgericht der Auffassung zu sein, mit Streichung situationsbedingter Leistungen, Budgetkürzungen um 15% liesse sich "das Problem MCS" lösen. Es zeigt einzig auf, wie unfähig diese Behörden sind und wie hohl sie funktionieren. ERREICHT WIRD MIT SOLCHEN REPRESSIONEN NÄMLICH REIN GAR NICHTS.

Ausser Zeit zu kosten...
...haben die Leerlaufübungen, Alibiübungen einer Fb Ingenbohl und alle politischen, pardon juristischen Bemühungen eines Schwyzer Verwaltungsgerichts zur Lösung des Problems - MCS-gerechter Wohnraum - bis heute rein gar nichts beigetragen.
Was sind die Beweggründe dahinter? Bloss Kostenabwehr? Oder ist man selber einfach dermassen frustriert und destruktiv veranlagt? Sozusagen ein "behördllich-psychischer Dachschaden"? Ich weiss es nicht!

Der letzte behördliche Versuch im Frühling dieses Jahres...
...aus MCS (Allergie!) aus Kostenüberlegungen doch noch eine "psychische Erkrankung" zu zaubern - daran ist der Leiter Soziales der Gemeinde Ingenbohl, Schertenleib, an seinem eigenen charakterlichen Manko - um für einmal diplomatisch zu sein - gescheitert.

Solche plumpen Fehler macht ein juristisch professionell arbeitendes Schwyzer Verwaltungsgericht nicht
Wenn es darum geht, dass ein Ball nach Auffassung des Gerichts ein Würfel zu sein hat, so wird es dies dermassen glaubhaft darlegen, dass selbst Zweifler zu staunen beginnen. Vor allem lebt das Gericht aber nach der Devise: "Wenn wir sagen, dass etwas so ist, dann hat es so zu sein!" Wie verheerend eine solche Mentalität sein kann, zeigt das eingangs erwähnte Beispiel "Alte Brauerei".
Das Schwyzer Verwaltungsgericht ist keineswegs unfehlbar - im Gegenteil: es hat schon unglaublich viel Mist produziert! Und "gerechte Urteile"? Praktisch bei jedem abgehandelten Sozialhilfefall betont dieses Gericht, dass es sich auf die SKOS-Richtlinien berufe und diese konsequent anwende. In der Praxis hebelt dasselbe Gericht SKOS-Richtlinien aus, indem es z.B. situationsbedingte Leistungen politisch-willkürlich einfach verweigert.

Schlechte Nachrichten für ein Schwyzer Verwaltungsgericht und eine Fb Ingenbohl - aber gute für MCS-Betroffene
Im Gegensatz zu hiesigen Behörden, die glauben, mittels Psychiatrisierung (2005), Budgekürzungen (aktuell 2010), Heuchelei sowie Alibi- resp. Leerlaufübungen (seit 2005) liesse sich das Problem MCS-gerechter Wohnraum lösen, beschreitet die Stadt Zürich neue Wege und wird in Zürich-Leimbach ein MCS-Wohnprojekt lancier
t.

Links zum Thema:
Neue Zürcher Zeitunghttp://www.nzz.ch/nachrichten/zuerich/pionierleistung_fuer_gesundes_wohnen_1.7481046.html

Tages-Anzeiger: http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/15-neue-Wohnungen-fuer-Menschen-mit-starken-Allergien-/story/16792967

20 Minuten: http://www.20min.ch/news/zuerich/story/Wohnraum-fuer-MSC-Kranke-16073206

Dazu gab es auch noch Regional-TV- und Radioberichte.

Die nächste schlechte Nachricht für das Schwyzer Verwaltungsgericht und die Fb Ingenbohl: Ich bleibe selbstverständlich Schwyz resp. Brunnen erhalten. Damit sich auch hier nach Jahren endlich der Fortschritt gegen masslose Dummheit, Falschheit, negative Gesinnung und Heuchelei irgendwann durchsetzten kann.

Urs Beeler

kussammorgen
Mein Kampf für MCS-gerechten Wohnraum