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Mein Kampf für MCS-gerechten Wohnraum

Die Sozialhilfekosten von rund Fr. 3 Mrd. sind dagegen "Peanuts"
Das Schweizer Gesundheitswesen kostet mittlerweile (Basis Jahr 2009) über 60 Mrd. Schweizer Franken jährlich

Pro Kopf sind das Fr. 7'692.-- "Gesundheitskosten"f! Wahnsinn! (Dieser Betrag allein entspricht dem x-fachen Pro-Kopf-Einkommen der allermeisten Länder Afrikas!!!)
Im Verhältnis dazu muss ein Sozialhilfeempfänger heutzutage mit 12 x Fr. 960.- = Fr. 11'520.-- pro Jahr Grundbedarf auskommen. Geht man davon aus, dass in meinem Fall eine CSS Krankenkasse Fr. 3'636.-- plus noch mehrere hundert Franken an Franchisen und Selbstbehalten kassiert, so kommt man Ende Jahr ungefähr auf knapp Fr. 4'500.--!
Setzt man diese Fr. 4'500.-- "Gesundheitskosten" nun in Relation zum Sozialhilfe-Grundbedarf pro Jahr, so machen die "Gesundheitsausgaben" 39% aus!
Dass die Gesundheitskosten so hoch sind, dafür sorgen teure Kader in Krankenkassen, Spitälern, Pharmaindustrie usw. Und dies soll noch Jahrzehnte so bleiben! Dafür sorgen Wirtschafts-, Pharma- und Gesundheitslobby, dass die "richtigen" Leute ins Parlament gewählt werden, welche die "richtigen Interessen" vertreten. Der Bund finanziert via KVG überteuerte Schweizer Pharmaprodukte. Mehr: er "subventioniert" sogar Produkte, die mehr schaden als nützen, z.B. zwangsparfümierte, allergieauslösende Neurodermitiker-Cremen und -Salben! Allein in diesem Bereich könnten jährlich Millionen eingespart werden, ohne, dass irgend jemand zu Schaden käme! Im Gegenteil! All die typischen Nebenwirkungen wie Juckreiz, Schweissausbruch, Hautrötungen, Aggressionen usw, welche zwangsparfümierte Produkte bei hochgradig Chemikaliensensiblen (MCS-Betroffenen) auslösen, würden ausbleiben.
Die Schweizer Politmafia macht ihre "Sparanstrengungen" jedoch nicht da, wo sie notwendig und sinnvoll wären, sondern dort, wo sie auf den kleinsten Widerstand stossen und bei Leuten, die keine Lobby haben: bei Sozialhilfeempfängern, IV-Rentnern usw.
Sparen bei IV-Kinderrenten fordert SVP-Nationalrat Scherer aus dem Kanton Zug. Ein absoluter Aberwitz, wenn man sieht, was in anderen Bereichen im Gesundheitswesen x-fach zum Fenster hinausgeworfen wird. Aber es zeigt die Mentalität der Leute, die solche "Anliegen" vertreten!
Auf IV-Rentnern und Sozialhilfeempfängern populistisch herumzureiten ist einfacher als z.B. gegen die einheimische Pharmamafia und deren Bosse zu kämpfen. In diesem Fall könnten sofort Busse und Gefängnis wegen angeblicher Ehrverletzung, Verstösse gegen das UWG etc. drohen. Denn in der Schweiz gilt: Wer mehr Geld hat, hat mehr Macht. Und wer mehr Macht hat, hat mehr Recht!
Es geht um Politik. Und die ist in der Schweiz grösstenteils rein egoistische wirtschaftliche Interessenpolitik und nicht Politik für das Gemeinwohl! Und solange dies die breite Masse resp. "der kleine Mann" auf der Strasse nicht erkennt, wird sich rein gar nichts zum Besseren ändern.

wirhabendiebankindensandgesetzt

Bankrenrettung. Finanzkrise ab 2007.

Mein Kampf für MCS-gerechten Wohnraum