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Mein Kampf für MCS-gerechten Wohnraum

Urs Beeler

Postfach 7

6431 Schwyz

Fürsorgebehörde der Gemeinde Ingenbohl

Frau Fürsorgepräsidentin

Patricia Mettler-Kraft

6440 Brunnen

E-Mail an die neue Ingenbohler Fürsorgepräsidentin: MCS-gerechtes Wohnen - Das weitere Vorgehen



Brunnen, den 25. September 2010



Sehr geehrte Frau Mettler-Kraft

Ich erlaube mir nochmals, mit Ihnen Kontakt aufzunehmen.

Damit in Zukunft nicht mehr die alten Fehler gemacht werden, ist es wichtig, aus der Vergangenheit zu lernen.

Wenn ich von Fehlern spreche, kommen mir ganz konkret zwei Personen in den Sinn: Patrick Schertenleib, Abteilungsleiter Soziales der Gemeinde Ingenbohl und sein Freund Verwaltungsgerichtspräsident Werner Bruhin. Ich weiss nicht, welcher von beiden unfähiger ist, zu erkennen, worum es bei MCS geht und wie das Problem MCS-gerechter Wohnraum gelöst werden muss.
Hätte ich Millionen zur Verfügung, würde ich eine TV-Werbung auf SF1 machen. Und zwar in der Art: Nach der Tagesschau vor Meteo: Verwaltungsgerichtspräsident Bruhin und Patrick Schertenleib, beide morgens um drei Uhr in langen weissen Nachthemden als Schlafwandler. Darunter als Text die Botschaft: "Wir beide wissen den Weg." In Wirklichkeit wissen als Schlafwandler selbstverständlich weder Bruhin noch Schertenleib den Weg. Da dies aber die Mehrheit der Zuschauer nicht weiss, würde extra eine Club Sendung am darauffolgenden Dienstag mit Christine Maier auf SF1 laufen, welcher der Frage nachgeht, welcher Botschaft Bruhin und Schertenleib in ihrem Werbespot nachgehen... Als Gäste: 1 Psychiater/Psychoanalytiker, 1 Germanist, 1 Werbefachmann, 1 Journalist, 1 Politiker sowie 1 einfache Hausfrau.

Doch zurück in die Wirklichkeit
Was ich mit oben ausdrücken will: Ich kenne Verwaltungsgerichtspräsident Bruhin seit über 10 Jahren. Ein erfahrener und versierter Jurist. Betr MCS überfordert bzw. wenig Ahnung. Über Herrn Schertenleib will ich mich nicht weiter äussern. Was ich jedoch mit 99,9% Sicherheit annehmen kann: Weder Bruhin noch Schertenleib würden in meinem Spezialfall in den kommenden 30 Jahren je zu einer guten Lösung fähig sein. Es würde etwa 10fach einfach das wiederholt, was wir bereits hatten: Juristischer Leerlauf, Kostenübernahmeverweigerungen, Papierkrieg, der nichts bringt.

Deshalb: Wie kann das Problem MCS-gerechter Wohnraum gelöst werden?

  1. Genau so, wie es Herr Regierungsrat Peter Reuteler am 23.9.10 vorgeschlagen hat: Zusammen mit der Gemeinde Ingenbohl wird nach einem bestehenden geeigneten Objekt gesucht, das - via Verein MCS-Haus - baubiologisch renoviert wird.
  2. Ist nichts auf dem Markt vorhanden, muss solcher Wohnraum eben in dieser Hinsicht nach dem Vorbild der Stadt Zürich neu geschaffen werden. Das notwendige Know-how und die Fachleute dazu sind bereits vorhanden.
  3. Im Falle von Punkt 2 ist dann aber auch wieder die Mithilfe der Gemeinde Ingenbohl notwendig zwecks Findung eines geeignetes Grundstücks. Kontaktaufnahme mit privaten Eigentümern etc.
  4. Im Gegensatz zu dem Zürcher MCS-Wohnprojekt sind die Pläne des Vereins MCS-Haus viel einfacher, kostengünstiger und nachweislich besser. Wohl keine anderen Leute besitzen auf diesem Gebiet mehr Know-how als Dipl.-Ing. M.G. Bumann, Berlin, und ich. Dies, weil wir uns als die Ersten europaweit überhaupt mit dem Thema MCS-gerechtes Bauen beschäftigten. Dass dies so ist, kann anhand von Internetartikeln leicht überprüft werden. Vieles von dem, was auf anderen Internetseiten nachträglich publiziert wurde, stammt von uns! (Plagiat).
  5. Die Gemeinde Ingenbohl bietet dank Seelage und vor allem Seeluft erstklassige Voraussetzungen zur Realisierung eines solchen Pionierprojekts!
  6. M.G. Bumann stammt noch aus der ehemaligen DDR (Ost-Berlin). Als Dipl.-Ing. und Architekt weiss er, wie man einfach, kostengünstig und qualitativ hochwertig solche MCS-Wohninseln schaffen kann.
  7. Das Problem ist, dass aktuell im Raum Innerschwyz MCS-gerechter Wohnraum inexistent ist. Überhaupt ist der Wohnungsmarkt ausgetrocknet und sind die Mietpreise völlig überteuert.
  8. Aus 7 folgt, dass die Devise gelten muss: Soviel steht aus einer IV-Minimalrente plus EL für Wohnkosten zur Verfügung. Zu diesem (Miet)preis gilt es, Wohnraum zu schaffen.
  9. Zu 8: Dass dies möglich ist, hat Dipl.-Ing. M.G. Bumann bereits im Jahre 2006 (!) z.H. des Fürsorgesekretariats der Gemeinde Schwyz vorgerechnet.
  10. Im Gegensatz zu Zürich scheint im Kanton Schwyz der soziale Wohnungsbau inexistent zu sein. Dies bei doppelt sovielen Millionären wie Sozialhilfeempfängern!
  11. Ist MCS-gerechter Wohnraum geschaffen, erübrigen sich alle an Absurdität kaum mehr zu steigernden Leerlaufübungen eines Patrick Schertenleibs oder Verwaltungsgerichtspräsidenten Bruhin, weil bei normalen "selbst geschaffenen" Mietpreisen eine zusätzliche Kostendeckung durch die Sozialhilfe gar nicht mehr nötig ist bzw. höchstens noch in stark verminderter Form.
  12. Die Sozialpolitik und Denkweise eines Verwaltungsgerichtspräsidenten Bruhin und Leiter Soziales, P. Schertenleib, sehen heutzutage tendenziell völlig anders aus: Wenn Fr. 3'000.-- total zur Verfügung stehen, wird für Fr. 500.- ein Wohnloch gemietet, indem jeder Normalmensch depressiv wird. Zusätzlich wird versucht, die Lebenskosten ebenfalls von Fr. 960.- auf Fr. 500.- zu kürzen, mit dem Resultat, dass Bedürftige neben der Depression auch noch mit Ueberlebensängsten zu kämpfen haben. Um dann zu "helfen", werden monatlich Fr. 2'000.-- für psychiatrische und psychologische "Hilfe" und "Unterstützung" investiert. Dieses Beispiel mag übertrieben sein. Tendenziell läuft es jedoch heutzutage so - und es ist absoluter Schwachsinn! Die, die es jedoch nicht merken, sind Fürsorgebehörden und ein Schwyzer Verwaltungsgericht.
  13. Im Internet habe ich bereits dokumentiert (aber längst noch nicht alles!), wieviel Mist "Behörden" in meinem Fall in den vergangenen Jahren produziert haben. Z.B. eine hirnrissige kantonale Falschschatzung über 60% über dem Marktwert, welche vom Schwyzer Verwaltungsgericht als "korrekt" abgesegnet wurde. Ich habe aber auch gesehen, dass Behörden - sofern sie ernsthaft wollen - Positives bewegen können. Doch nach allem, das ich erlebt habe, ist mein Vertrauen in Behörden etc. generell nicht allzu gross.
  14. Aus 13 folgt: Behörden möglichst in den Hintergrund und die Sache - via Verein MCS-Haus - selber in die Hand nehmen. Denn keine Behörde verfügt über soviel Know-how bzw. kann überhaupt über soviel Know-how verfügen.
  15. Das öffentliche Budget - ganz im Sinne von Gemeindepräsident Albert Auf der Maur - möglichst wenig oder gar nicht belasten.
  16. Als Behörde die Sache aber insofern unterstützen, als dass man sich als Gemeinde Ingenbohl (wie das die Stadt Zürich macht) gutheissend hinter das Projekt stellt z.B. mit einem sachlichen Empfehlungsschreiben. Plus Unterstützung durch den Kanton (Herr Regierungsrat Peter Reuteler).
  17. Das MCS-Projekt Brunnen ist nachweislich konzeptionell besser, preisgünstiger und kann schneller realisiert werden als jenes der Zürcher. Nachträglich kann die Gemeinde Ingenbohl resp. können deren Behörden sich damit brüsten, zusammen mit dem Verein MCS-Haus eine Pioniertat vollbracht zu haben. Dies vor allen anderen in Europa!
  18. Der alleinige Grund, warum das MCS-Pionierprojekt Brunnen noch nicht realisiert werden konnte, liegt im (bisher) fehlenden Geld und der positiven Unterstützung durch die Behörden.
  19. Zum MCS-Projekt kann ich nochmals sagen, dass es europaweit nichts Besseres oder Gesünderes in Sachen Bau gibt. Das Projekt ist Frucht jahrelanger Arbeit und Durchdenken bis ins kleinste Detail!
  20. Wird hier mitgeholfen, sind sämtliche Probleme auf einen Schlag gelöst! Der gesamte, bisher über Jahre stattgefundene behördliche bzw. juristische Leerlauf - der zur eigentlichen Lösung fester MCS-gerechter Wohnraum NICHTS beigetragen hat - fällt weg. Behörden müssen sich nicht mehr über mich aufregen und ich mich nicht über Behörden und Gerichte jenseits von Gute und Böse.
    GEMEINSAM HÄTTE MAN NACH JAHRELANGEM KRIEG EINE BAHNBRECHENDE LÖSUNG ERZIELT.
  21. MCS-gerechter Wohnraum ist kein "Hirngespinst", sondern lässt sich zu einem tragbaren Preis realisieren. Das MCS-Projekt Brunnen ist ca. 10x kostengünstiger als jenes von Zürich! Und garantiert durchdachter/besser!

In diesem Sinne hoffe ich, sehr geehrte Frau Mettler-Kraft, dass ich zusammen mit Herrn Regierungsrat Peter Reuteler auf Ihre Unterstützung zählen kann!

Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen

mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

youarebeautifulgod
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