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Mein Kampf für MCS-gerechten Wohnraum

Urs Beeler

Postfach 7

6431 Schwyz

An:

Herrn Regierungsrat Peter Reuteler

Herrn Gemeindepräsident Albert Auf der Maur

Frau Fürsorgepräsidentin Patricia Mettler-Kraft

E-Mail an Regierungsrat Peter Reuteler, den Ingenbohler Gemeindepräsidenten Albert auf der Maur und die Ingenbohler Fürsorgepräsidentin Frau Patricia Mettler-Kraft - Behördliche Empfehlungsschreiben für das MCS-Projekt Brunnen bis am 7. Oktober 2010?



Brunnen, den 29. September 2010



Sehr geehrter Herr Regierungsrat Reuteler
Sehr geehrter Herr Gemeindepräsident Auf der Maur
Sehr geehrte Frau Fürsorgepräsidentin Mettler-Kraft

Im Mai 2010 führte ich das erste erfolgsversprechende Gespräch mit Herrn Regierungsrat Peter Reuteler betr. der Schaffung von MCS-gerechtem Wohnraum. Von Anfang an habe ich betont, dass ein Empfehlungsschreiben durch den Kanton sowie zusätzlich eines der Gemeinde Ingenbohl zentral sind, um via dem Verein MCS-Haus die nötigen Spendengelder zusammenzubringen. Wie den Herrn Regierungsrat Reuteler zugestellten Unterlagen zu entnehmen ist, war genau dieses Vorgehen mit Unterstützung der Sozialberatung Schwyz (Frau Marlen Marty-Betschart) im Jahre 2006 erfolgreich.

Einfältige Kampagne durch "Bote" und "Blick" im Jahre 2007
Im Sommer 2007 kam dann die bekannte "Sensationsstory" durch den "Bote der Urschweiz" und das Dummblatt "Blick", welche zur Lösung des Problems MCS-gerechter Wohnraum bis heute überhaupt nichts beigetragen haben.
Durch den Zuständigkeitsübergang von der Gemeinde Schwyz auf die Gemeinde Ingenbohl werden seit Sommer 2007 praktisch einzig und allein Kostenübernahmeverweigerungen und sonstiger Leerlauf betrieben. Völliger Schwachsinn. Was das Duo Joller/Schertenleib zwischen 2007 und 2010 an Sinnlosigkeit fabriziert haben, ist Schwarz auf Weiss im Internet dokumentiert.
Hätte man stattdessen die Zeit für die Lösung des Problems investiert, wäre möglicherweise das Problem MCS-gerechter Wohnraum bereits längstens gelöst!

Nun zur aktuellen Situation:
Regierungsrat Reuteler sagte mir, dass er am liebsten von einem konkreten Vorhaben ausgehen möchte: Ein bereits bestehendes Objekt (das baubiologisch renoviert wird) oder dann als Alternative dazu die Realisierung des eigentlichen MCS-Projekts.
Nun: Seit über 5 Jahren konnte kein fester MCS-gerechter Wohnraum gefunden werden! Die Chancen also, dass kurzfristig ein bestehendes Objekt sich für eine baubiologische Renovation bzw. MCS-gerechten Umbau eignet, sind als sehr gering einzustufen. In der Folge denke ich eher, dass wir uns - wie die Stadt Zürich - auf das eigentliche MCS-Projekt konzentrieren sollten.
Da aber auch hier noch ein konkretes Grundstück fehlt, schlage ich vor, dass Sie in einem 1. Schritt die Sache mit einem ALLGEMEINEN EMPFEHLUNGSSCHREIBEN (à la Schreiben Marty-Betschart) unterstützen. So können vom Verein MCS-Haus die Briefe im Oktober an potentielle Sponsoren verschickt werden. Liegt dann später - wie von Regierungsrat Reuteler vorgeschlagen - tatsächlich etwas Konkretes vor, kann nochmals nachgedoppelt werden.

Ich finde es nicht gut..
...wenn man jetzt die Zeit einfach weiter ungenutzt verstreichen lässt oder als Alternative dazu meint, man müsse unter allen Umständen eine Lösung erzwingen. Ich wiederhole: Weder dürfte sich so kurzfristig ein bestehendes Objekt finden lassen, das sich für eine baubiologische Renovation eignet noch ein geeignetes Grundstück (evtl. im Baurecht).
(Zum Vergleich: Im Dezember 2007 stellte ich ein Gesuch um Mithilfe bei der Suche betr. MCS-gerechtem Wohnraum an die Gemeinde Ingenbohl. Seither sind 33 Monate vergangen, ohne, dass sich etwas Konkretes ergeben hätte!)
Logischerweise ist im Moment ein allgemein formuliertes Empfehlungsschreiben notwendig bzw. sinnvoll, sozusagen eine positive behördliche Absichtserklärung.

Erfolgt ein solches Empfehlungsschreiben durch Herrn Regierungsrat Reuteler resp. die Gemeinde Ingenbohl...
...so sehe ich, dass tatsächlich Interesse besteht, nach Jahren das Problem MCS-gerechter Wohnraum endlich zu lösen. Erhalte ich kein solches Empfehlungsschreiben, kann ich mit gutem Grund davon ausgehen, dass es sich bei allen Gesprächen und Gesprächsabsichten einmal mehr bloss um behördliche Hinhaltetaktik handelt.

Dass ich das Problem im Gegensatz zu den involvierten Behörden lösen will...
...dokumentiere ich seit mittlerweile 6 Jahren!
Leider habe ich nach mehreren Gesprächen mit Herrn Regierungsrat Peter Reuteler bis heute nichts Handfestes (Empfehlungsschreiben) in der Hand; ebenso auch nicht von der Gemeinde Ingenbohl. Es geht jetzt also um die Grundsatzfrage: Wollen sich die angefragten Behörden resp. deren Vertreter tatsächlich hinter das MCS-Projekt stellen oder bin ich weiter gezwungen, das Problem in mühseliger Kleinarbeit selber zu lösen ohne jegliche kommunale Unterstützung? Begleitet durch stupide behördliche Leerlaufübungen (Schertenleib/Bruhin), die lediglich Zeit kosten und unter dem Strich rein gar nichts bringen, ausser eine kaum mehr zu steigernde behördliche Unfähigkeit zu dokumentieren.

Der Schlüssel zur Lösung heisst: GELD!
Je schneller der Verein MCS-Haus dieses zusammen hat, desto rascher kann das Problem gelöst werden!
Also frage ich ganz konkret: Sind Sie, sehr geehrter Herr Regierungsrat Reuteler resp. die Gemeinde Ingenbohl bereit, JETZT für den Verein MCS-Haus ein Empfehlungsschreiben für das MCS-Projekt Brunnen abzufassen? Wenn diese konkret vorliegen, bin ich gerne für weitere Gespräche bereit. Falls nein, sehe ich den Sinn für "Gespräche" überhaupt nicht ein. Es geht dann offenkundig lediglich um (weitere) behördliche Alibiübungen - und für solche habe ich verständlicherweise weder Interesse, Zeit noch Lust.

Nach jahrelangem behördlichem Leerlauf muss ich endlich einen handfesten Beweis des guten Willens sehen!
Entweder erhalte ich bis am 7. Oktober 2010 sowohl von Ihnen, sehr geehrter Herr Regierungsrat Reuteler, wie von der Gemeinde Ingenbohl ein Empfehlungsschreiben für das MCS-Projekt, oder ich werde im kommenden Schreiben darauf hinweisen, dass das MCS-Projekt Brunnen im Gegensatz zur Stadt Zürich bis heute nicht zuletzt deshalb nicht zustande kommen konnte, weil im Kanton Schwyz die behördliche Unterstützung und das Wohlwollen fehlen und man sich lieber auf stupide (Schertenleibsche und Bruhinsche) Leerlaufübungen konzentriert als endlich bei der Lösung mitanzupacken.

Mehr als ehrliche Gesprächsbereitschaft zu zeigen und darzulegen, wie man das Problem konkret löst, kann ich nicht tun
Seit Monaten ist schriftlich dokumentiert, wie ich um die Unterstützung durch die Behörden bemüht bin. Umgekehrt wird ebenso gezeigt, dass eine echte Lösung die involvierten Behörden offenkundig seit Jahren gar nicht ernsthaft zu interessieren scheint. Wäre dies nämlich der Fall gewesen, wäre das Problem MCS-gerechter Wohnraum schon längstens gelöst!
Sie, sehr geehrter Herr Regierungsrat Reuteler, haben mir mündlich zugesagt, sich wohlwollend hinter das Brunner MCS-Projekt zu stellen. Seit dem Mai 2010 hatten wir insgesamt 3 Sitzungen, wo grundsätzlich alles besprochen wurde, was zu sagen ist. Auf positive Worte sollten nun auch positive Taten folgen. Ich bitte Sie um die Zustellung eines (allgemein formulierten) Empfehlungsschreibens für das MCS-Projekt bis am 7. Oktober 2010.
Ebenso richte ich im Namen des Vereins MCS-Haus meine Bitte an die Brunner Fürsorgepräsidentin bzw. an Gemeindepräsident Albert Auf der Maur bis am
7. Oktober 2010 mir ein solches Empfehlungsschreiben zuzustellen.
Nur auf diese Weise kann ich erkennen, ob es den Involvierten wirklich ernst mit der Unterstützung ist oder ob es sich einfach bloss um Hinhalteübungen im Stile der vergangenen Jahre handelt.
Alles Grundsätzliche, was zu sagen ist, ist bereits besprochen bzw. im Internet publiziert
Wenn der Grundstein für den guten Willen (behördliche Empfehlungsschreiben) gelegt ist, bin ich gerne für weitere Gespräche bereit; diese machen dann ja auch Sinn, weil es darum geht, das weitere Vorgehen gemeinsam abzusprechen.
In diesem Sinne danke ich Ihnen, sehr geehrter Herr Regierungsrat Reuteler, sehr geehrter Herr Gemeindepräsident Auf der Maur und Frau Fürsorgepräsidentin Mettler-Kraft sehr.

Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

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Mein Kampf für MCS-gerechten Wohnraum