www.urs-beeler.ch

Navigation: [ Startseite ] [ Vorgeschichte ]
[ 2005 ] [ 2006 ] [ 2007 ] [ 2008 ] [ 2009 ] [ 2010 ]
[ 2011 ] [ 2012 ] [ 2013 ] [ 2014 ] [ 2015 ] [ 2016 ]

Mein Kampf für MCS-gerechten Wohnraum

Urs Beeler

Postfach 7

6431 Schwyz

Fürsorgebehörde der Gemeinde Ingenbohl
Frau Fürsorgepräsidentin
Parkstrasse 1
Postfach 535

6440 Brunnen

EINSCHREIBEN

Besser prophylaktisch handeln anstatt sich wegen einer stupiden und negativ gesinnten christlich-sozialen Krankenkasse ständig aufregen müssen
Dringender Antrag für die Übernahme des „Krankenkassengeschäfts“ > CSS-Abrechnungen, Krankenkassenkorrespondenz etc. wie vormals von der Fb Schwyz (Carlo Carletti) erledigt

 

Brunnen, den 30. Juni 2010
 

Sehr geehrte Frau Fürsorgepräsidentin
Sehr geehrter Herr Fürsorgesekretär
Sehr geehrte Damen und Herren

Zum Unfang der Fürsorgeleistungen gehört auch die „persönliche Hilfe“ (SKOS A.3). Dazu das Schwyzer Sozialhilfehandbuch: „Neben der materiellen Hilfe (finanzielle Unterstützung und weitere geldwerte Leistungen) bildet die persönliche Hilfe einen unabdingbaren Teil wirkungsorientierter Sozialhilfe.“ Diese möchte ich nachfolgende dringend auf die Geschäfte/denUmgang mit der CSS Krankenkasse geltend machen.

Seit Jahren negative Erfahrungen und Diskriminierung durch die CSS Krankenkasse
Seit Jahrzehnten bin ich bei der CSS Krankenkasse versichert und diese hat in den Siebziger-, Achtziger- und Neunzigerjahren in grossem Umfang von Prämiengeldern profitieren können. Wer keine medizinische Leistungen beansprucht, Medikamente etc. benötigt und brav seine Prämien einzahlt, fährt mit der CSS „gut“, ausser, dass er zusätzlich (zu den Rechnungen) völlig unnötig mit einfältiger CSS-Werbung eingedeckt wird.
Wie sieht es in meinem Fall aus? Seit längerer Zeit schon mache ich praktisch bloss noch negative Erfahrungen mit der CSS-Krankenkasse, weil mich diese offenbar als „grosses Risiko“ am liebsten abschieben möchte.
In meinem Fall werden von der Ausgleichskasse Schwyz die Krankenkassenprämien nach KVG (Jahr 2010: Fr. 3'626.--) direkt an die CSS Krankenkasse überwiesen. Ich meinerseits muss dann die Original-CSS-Abrechnungen z.H. der Ausgleichskasse Schwyz, Abteilung EL, Frau Andrea Beeler, Postfach 53, 6431 Schwyz, einschicken. Mit der Ausgleichskasse hat es dabei noch nie Probleme gegeben; diese hielt sich bis jetzt immer korrekt, fair und anständig an Gesetz und Vorschrift.
Im Rahmen der Vergütung von Krankheitskosten werden Franchise und Selbstbehalte der obligatorischen Krankenversicherung (KVG) bis maximal Fr. 1'000.— pro Jahr (unabhängig der gewählten Höhe der Franchise) übernommen.

Die CSS kassiert also in meinem Fall allein pro Jahr über Fr. 4'000.--! Oder im Verhältnis 39% der Höhe des wirtschaftlichen Grundbedarfs!
Trotzdem hat man mit dieser Versicherung nichts anderes als Probleme wie ich im Internet unter www.urs-beeler.ch aufgrund von Original-Material umfassend dokumentiert habe. Von widerrechtlichen Leistungsverweigerungen, dubiosen Zweimonatsabrechnungen (obwohl ich seit Jahren eine Jahresvorauszahlung wünsche), ungerechtfertigten Mahnungen etc.
Das einzige Erfreuliche ist dies, dass die CSS Krankenkasse in den vergangenen Jahren z.T. massive Verluste von über 100 Millionen Franken hinnehmen musste. Warum diese Versicherung in die roten Zahlen gekommen ist, wundert mit nicht. Lesen Sie bitte auch dazu mein Kommentare unter www.urs-beeler.ch

Das System der Zwangsversicherung ist ein Aberwitz...
...weil hier ein aufgeblasener, nicht kundenfreundlicher Krankenkassenapparat noch mitfinanziert werden muss! In meinem Fall täte ich günstiger und effizienter fahren, wenn mir die Prämienverbilligungen direkt ausbezahlt würden und ich damit Arztkosten, Medikamente etc. selber bezahlen könnte. Auch der Fb Ingenbohl entstünden dadurch tiefere Kosten, weil nicht separat noch Kosten für nicht-kassenpflichtige Medikamente vergütet werden müssten. Aber offenbar gibt es Kreise, die politisch an einem System wie dem KVG interessiert sind, weil sie davon profitieren.

Das KVG ist in vielen Bereichen völlig falsch ausgelegt...
...z.B. werden parfümierte, allergieauslösende Neurodermitikercremen durch die Grundversicherung bezahlt! Allein in diesem Bereich könnten Millionen eingespart werden (vgl. mein Schreiben an Bundesrat Didier Burkhalter vom 16. Juni 2010).

Ebenfalls ein offenes Geheimnis ist, dass es mich nicht stören würde, wenn die CSS Krankenkasse pleite gehen würde
Nach all den negativen Erfahrungen mit dieser Krankenkasse in den vergangenen Jahren darf diese radikale Einstellung nicht verwundern. Jeder, der Jahrzehnte (!) bei der CSS versichert ist, sollte erwarten dürfen, dass er anständig und kulant behandelt wird. Leider scheint dies heutzutage ein Wunschdenken!

Bis (möglicherweise) die Pleite der CSS-Krankenkasse eintritt, wäre ich froh und sehr dankbar, wenn die Fürsorgebehörde Ingenbohl resp. die Sozialberatung Ingenbohl in meinem Fall die kaufmännische Abwicklung mit der CSS-Krankenkasse übernimmt, analog wie dies die Fb Schwyz für mich gemacht hat.

Mit Herrn Fürsorgesekretär Carlo Carletti hat dies seinerzeit funktioniert. Wenn die CSS Krankenkasse feststellt, dass (wie vorher mit der Fb Schwyz) eine Behörde dazwischen geschaltet ist, wird sie erkennen müssen, dass ihre Machenschaften (z.B. widerrechtlichen Leistungsverweigerungen) und Diskriminierungsversuche gegen mich nichts fruchten.


Zusammenfassend stelle ich folgende

Anträge:

1. Übernahme der Aufgaben (CSS-Abrechnungen, Arztrechnungen) in Zusammenhang mit der medizinischen Grundversorgung (SKOS B.4 > B4.1 Krankenversicherung und Selbstbehalte/Franchisen, Krankenkassenprämien) durch die Sozialberatung Ingenbohl im Sinne einer persönlichen Hilfe (SKOS A.3) ab. 1. Juli 2010.

2. Das Verfahren habe kostenfrei zu erfolgen.


Für Ihre Bemühungen danke ich Ihnen im Voraus vielmals!
 

Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

 

 

Kopien an:

- CSS-Krankenkasse Luzern, z.B. Herrn Georg Portmann
- CSS Krankenkasse Einsiedeln, z.H. Herrn Jonas Camenzind
- CSS Krankenkasse Schwyz

alichamenenebenflagge

Ali Chamene’i ist seit 1989 der politische und religiöse Führer des schiitischen Iran

Mein Kampf für MCS-gerechten Wohnraum