Bevor die Fürsorgebehörde Ingenbohl Sozialhilfeempfänger an ihre "Mitwirkungspflicht" erinnert, soll sie (nach 3 Jahren!) zuerst einmal ihrer eigenen Mitwirkungspflicht nachkommen!
Bezugnahme zum Schreiben Schertenleib, Leiter Abteilung Soziales, vom 4.6.2010 betr. "Gesprächstermin"
Brunnen, den 7. Juni 2010
Sehr geehrter Herr Schertenleib
Ich beziehe mich auf Ihren eingeschriebenen Brief vom 4.6.10 (Poststempel), zu dessen Inhalt ich wie folgt Stellung nehme:
Gerne werde ich zu dem von Ihnen vorgeschlagenen Gesprächstermin Donnerstag, 17. Juni, 16.30 Uhr, bei Ihnen wahrnehmen, vorausgesetzt, dass bis zu diesem Tag der Rechnungsbetrag für nicht-kassenpflichtige Medikamente gemäss meinem heutigem Schreiben an die Sozialberatung Ingenbohl für die ärztlich ausgewiesene Menge (siehe Arztzeugnis von Dr. med. M.H. J. vom 2.6.10) auf mein Konto PC 60-4619-5, Beeler Urs, Postfach 7, 6431 Schwyz, gutgeschrieben worden ist.
3 Jahre lang...
...hat es die Fb Ingenbohl geschafft, sich um die Kostenübernahme dieser für mich wichtigen Medikamente zu drücken, was Ihre und die Mentalität Ihrer Behörde exakt wiedergibt! Sie müssen mir also nicht mit dem Wort „Mitwirkungspflicht" kommen! Ich lasse mich von Ihnen nicht für dumm verkaufen. Kommen Sie nach 3 Jahren (!) zuerst einmal Ihrer eigenen Mitwirkungspflicht nach!
Konkret:...
...Wird innert der genannten Frist der Betrag für die ärztlich ausgewiesene Medikamentenmenge von Ihnen korrekt auf mein Konto überwiesen, werde ich an dem von Ihnen gewünschten Termin pünktlich erscheinen. Sollte der Betrag bis dahin jedoch nicht überwiesen worden sein, d.h. die Fb Ingenbohl macht einmal mehr unnötige Mätzchen und kommt ihrer Mitwirkungspflicht nicht nach, dann sind Sie bei mir an der falschen Adresse! In diesem Fall wird der „Gesprächstermin" so lange ausgesetzt, bis der genannte Medikamentengesamtbetrag von Fr. xy korrekt überwiesen worden ist.
Der Ball liegt ganz bei Ihnen!
An Ihrem praktischen Verhalten lässt sich direkt ablesen, ob für einmal (unerwartet) wirklich guter Wille vorhanden ist, oder ob es einmal mehr bloss um Täuschung, Alibiübungen, Mätzchen etc. geht.
Übrigens:...
...Das Verhalten korrupter Behörden und Justiz an praktischen Fällen aufzuzeigen, habe ich zu meiner Lebensaufgabe gemacht. Mit der Fb Ingenbohl habe ich seit 3 Jahren praktisch ausschliesslich negative Erfahrungen gemacht, was unter www.urs-beeler.ch dokumentiert wird.
Wenn Sie mir neues Material liefern wollen, nur zu!
In diesem Sinne verbleibe ich
mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler
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