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Mein Kampf für MCS-gerechten Wohnraum

Die Realität sieht völlig anders als was gegenüber der Öffentlichkeit vorgeheuchelt wird
CSS-Versicherung: Statt christlich und sozial christliche Oberheuchler!

Wenn es um Heuchelei geht, stehen die CSS Versicherung und ihr Konzernchef Georg Portmann (siehe kursiver Text unten) vermutlich auf der Pole-Position der Schweizer Krankenversicherer...

"Die Vorstellung, dass wir angesichts von Not und Verzweiflung gemeinsam füreinander einstehen, war von Anfang an das Prinzip der Krankenversicherung“. (Zitat CSS-CEO Georg Portmann, Luzern). Wie die Realität funktioniert, wird weiter unten dargestellt.

Das Krankenkassengeschäft ist heutzutage in der Schweiz ein Mega-Business, bei dem es um Millionenbeträge im drei- und vierstelligen Bereich geht. Nicht zuletzt "dank" obligatorischem KVG generiert die CSS einen Konzernumsatz von mehr als 5 Mrd. Schweizer Franken. Mit 1,31 Millionen Versicherten in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung ist die CSS der grösste Grundversicherer der Schweiz.
Die CSS beschäftigt über 2'500 Angestellte und betreibt in der Schweiz über 125 Agenturen.
Im Internetportal comparis.ch schneidet die CSS regelmässig schlechter als Note 5 (gut) ab. Die CSS glänzt durch ein intransparentes Abrechnungswesen, probierte in meinem Fall immer wieder Abrechnungstricks, ist weder kundenfreundlich noch (gegenüber langjährigen Kunden) zuvorkommend, verschickt statt Mahnungen gleich Zahlungsbefehle, wirbt für überteuere "Gesundheitsprodukte" (in Kaffeefahrtenmanier) usw. Die CSS "christlich" und/oder "sozial" zu nennen, kommt in der Praxis einer Konsumententäuschung gleich.
Für mich stellt es schlechtweg ein Rätsel dar, dass eine Versicherungsgesellschaft mit dermassen negativen Merkmalen noch zu den Marktführern im Schweizer Krankenkassenbusiness gehört.

csscaritasluzern

Wie heisst doch ein Sprichwort: "Gleiches gesellt sich!".
CSS-CEO Georg Portmann (links) mit Caritas-Luzern-Manager lic. theol. Thomas Thali-Zeder.

CSS steht für christlich-sozial. Was ist an der heutigen CSS Krankenkasse christlich? Der teure, aufwendige Glasbau (Hauptsitz) an der Tribschenstrasse in Luzern? Die Art, wie die CSS mit Kunden umspringt?
Sozial? Ist das riesige Konzern-Chefgehalt von CEO Georg Portmann "sozial"? Oder sind die Geschäftspraktiken (siehe weiter unten) der CSS "sozial"? Korrekt müsste die CSS wohl eher heissen: christlich-heuchlerische Versicherung = CHV.
All diejenigen, welche jetzt schon Klagen wegen angeblich "unlauterem Wettbewerb" und "Persönlichkeitsverletzung" heraufbeschwören, damit die Wahrheit ja nicht ans Tageslicht kommt, sei darauf hingewiesen, dass wahrheitsgemässe Berichterstattung durch die Meinungs- und Pressefreiheit geschützt ist.

In obigem Beitrag (siehe Caritas-Homepage) präsentiert sich CSS-Konzernchef Georg Portmann als grosszügiger Spender zu Gunsten der Caritas. Ja, diese beiden Personen auf dem Bild passen wirklich perfekt zusammen!
"Christlich" in der Werbung sowie dem Schein nach und Heuchelei in der Praxis gehen oft Hand in Hand. Original-Text (in Magenta) aus der obigen Caritas-Internetseite:
"Die Vorstellung, dass wir angesichts von Not und Verzweiflung gemeinsam füreinander einstehen, war von Anfang an das Prinzip der Krankenversicherung“
, sagt der CEO der CSS, Georg Portmann. „Es ist deshalb doppelt schön, wenn wir auch heute noch schnell und direkt helfen können.
(...)
Auch in diesem Jahr konnte der Caritas Luzern ein Check über 74’000 Franken übergeben werden. „Für zahlreiche Familien und alleinerziehende Mütter und Väter, die auf der Schattenseite des Lebens stehen, bieten die Einnahmen aus der Theatergala eine wichtige Hilfestellung“, so Georg Portmann. „Denn was an diesem Abend der Caritas übergeben werden kann, fliesst vollumfänglich und direkt an Not leidende Menschen im Kanton Luzern.“

csscheckfr74000

Normale Heiligenscheine sind in der Regel goldfarben oder gelb leuchtend.
Die Scheinheiligen-Scheine dieser beiden Herren sind Magenta.

Das ist ja unglaublich, diese christliche PR-Aktion, pardon Grosszügigkeit!
Dabei wird übersehen, dass die "zahlreichen Familien und alleinerziehenden Mütter und Väter, die auf der Schattenseite des Lebens stehen" (mehr Klischees bzw. Sozial-Floskeln sind schon fast nicht mehr möglich!) die CSS mit Millionen via KVG-Prämienverbilligung resp. KVG-ZWANGSVERSICHERUNG finanzieren! Übrigens auch die von Portmann ach so grossherzig "gespendeten" Fr. 74'000.--! (plus sein grosses CEO-Gehalt, das x-fach höher liegt als seine "Spende", es wird ebenso von den Versicherten bezahlt!)
Die Praxis sieht so aus, dass die CSS mit ihrem ausgedehnten Filialnetz (125 Agenturen in der Schweiz) sehr darum besorgt ist, gute Kontakte zu den Fürsorgebehörden der Gemeinden zu pflegen. Das ist nicht nur in ihrem Firmensitzkanton Luzern so, sondern traditionsgemäss in vielen katholischen Orten, so z.B. auch im Kt. Schwyz.

CSS: Christliche Heuchelei und Geschäftssinn
Der Kt. Luzern hat rund 370'000 Einwohner. Gehen wir davon aus, dass davon 2% (die Ärmsten: Sozialhilfeempfänger, IV-Rentner) bei der CSS versichert sind, so sind dies immerhin 7'400 Personen. Was bedeutet dies auf die obige CSS-Caritas-PR-Aktion umgemünzt? Dass jeder dieser Leute, die nach Portmann "auf der Schattenseite des Lebens stehen", umgerechnet pro Kopf und Jahr theoretisch tatsächlich gerademal Fr. 10.- erhält (Tipp: Fragen Sie mal herum, wieviel von diesem Caritas-Geld später tatsächlich an Bedürftige ausbezahlt wurde und wie viele nichts bekommen haben). Dem gegenüber erhält die CSS von jeder Person, welche "auf der Schattenseite des Lebens steht", via Prämienverbilligung (Zwangsversicherung!) garantiert mindestens Fr. 3'500.-- pro Jahr! Das sind hochgerechnt Fr. 25,9 Mio.! Wirklich, ein gutes Geschäft - für die CSS! Heucheln wie die CSS und ihr CEO Georg Portmann muss man können! So ist man im Geschäftsleben "erfolgreich"!

Nüchterne Zahlen: Arme zahlen der CSS 100% und erhalten - mit Glück - 2,9 Promille davon via Caritas zurück
Setzt man die unglaublich grosszügige (letzteres ist selbstverständlich ironisch gemeint) CSS-Spende an die grossartige (dito.) Caritas in Relation, so sind dies gerademal 0,29 Prozent oder 2,9 Promille! Die CSS weiss also nicht nur, wie man erfolgreich heuchelt, sie weiss auch noch, wie man in diesem Fall sehr kostengünstig Public Relations betreibt!

Heuchelei bezieht sich bei der CSS Krankenkasse aber nicht nur aufs Geld, sondern auch aufs Handeln: In einer Diskrepanz zwischen dem, was man vorgibt und dem, was man tatsächlich tut
Wie definiert Wikipedia das Wort Heuchelei?
"Hypokrisie bezeichnet ein moralisch negativ besetztes Verhalten, bei dem eine Person nach außen hin ein Bild von sich vermittelt, das nicht ihrem realen Selbst entspricht. Der Philosoph und Theologe Friedrich Kirchner definierte 1907 Heuchelei als eine
'aus selbstsüchtigen Interessen entspringende Verhüllung der wahren und Vorspiegelung einer falschen, in dem Betreffenden nicht vorhandenen lobenswerten Gesinnung. (...) Wesentliche Merkmale der Heuchelei sind das Vortäuschen nicht vorhandener Gefühle oder Gemütszustände sowie das Fordern von Verhaltensformen, die selbst nicht eingehalten werden.(...) Heuchelei in diesem Sinn wird auch als Scheinheiligkeit oder Doppelmoral bezeichnet; sie steht im Gegensatz zur persönlichen Integrität, da ein Widerspruch zwischen geäußerten und gelebten Werten besteht'"

Die CSS und ihr CEO Georg Portmann - sind sie etwa gar Oberheuchler?

Zum Thema Heuchelei CSS-Konzernchef Portmann beispielhaft: „Die Vorstellung, dass wir angesichts von Not und Verzweiflung gemeinsam füreinander einstehen, war von Anfang an das Prinzip der Krankenversicherung“. Und: „Es ist deshalb doppelt schön, wenn wir auch heute noch schnell und direkt helfen können.“

Mehr heucheln als es CSS-CEO Georg Portmann tut, ist fast nicht mehr möglich
So fordert die CSS kleinkariert Fr. 12.75 für einen angeblichen Lubex flüssig Bezug über Limite.
Aus dem Schreiben an CSS-CEO Georg Portmann / CSS-Masche: angeblicher "Bezug über Limite" - Realität: PUNKTE-GUTHABEN! / 28.3.12, PDF 12,3 MB, geht klar hervor, dass es im Gegenteil in jedem einzelnen Jahr, d.h. 2008, 2009, 2010 und 2011 ein Punkte-GUTHABEN gibt!
Weder wurde von CEO Portmann das erste Schreiben vom
13.2.12 (wo die CSS das Punkte-Guthaben selber ausweist!), siehe NOCHMALS Reklamation Verrechnung Lubex flüssig / Schreiben an den CEO der CSS-Versicherung Georg Portmann / 13.2.12, PDF 10,1 MB, noch das zweite (siehe oben) vom 28.3.12 beantwortet, was zeigt, dass ihm resp. den Mitarbeitenden seines "Beschwerdemanagements" offensichtlich Argumente fehlen und Kulanz/Kundenfreundlichkeit nicht zur Stärke der CSS gehören.
Portmann heuchelt praktisch alljährlich, d.h. wiederholt anlässlich der in Luzern stattfindenden Caritas-Theatergala, dass sich die CSS Krankenkasse zu Gunsten Benachteiligter ("Menschen auf der Schattenseite des Lebens") einsetze, vgl. seine Fr. 74'000.-- Spende. In der CSS-Versicherungspraxis geschieht das haarscharfe Gegenteil: Schikanierung und Diskriminierung Benachteiligter (Sozialhilfeempfänger, IV-Bezüger) durch ein intransparentes Abrechnungswesen, Abrechnungstricks, nicht günstige Versicherungsprämien, Mahnterror (Zahlungsbefehle OHNE Vorwarnung, Auferlegung von Spesen, Verzugszins, wobei nicht selten sogar ein angeblicher Zahlungsrückstand künstlich erfunden wird > vgl. das intransparente Abrechnungswesen) etc.

Kurz: Das CSS-Gebaren sieht in der Realität komplett anders aus
Anstatt christlich und sozial in der Praxis tatsächlich zu sein, legt man rücksichtsloses Verhalten an den Tag. So erhalte ich (völlig überraschend) von der CSS Krankenkasse einen Zahlungsbefehl Nr. 64740 / 28.3.12, PDF 1,4 MB. Dies, ohne ZUVOR überhaupt eine entsprechende Mahnung erhalten zu haben oder ein Telefonanruf bzw. Mail! Solches Verhalten entspricht bekanntem Geschäftsgebaren dieser Versicherung, nämlich das Gegenteil von kundenfreundlich und zuvorkommend zu sein.
Mit Falschabrechnungen resp. Abrechnungstricks versuchte besagte Krankenkasse bereits mehrmals, mich über den Tisch zu ziehen (Fälle
unter www.urs-beeler.ch Schwarz auf Weiss dokumentiert). Zusatzversicherungen wurden wegen "zu hohem Risiko" abgelehnt. (Soviel zum Thema "christlich", "solidarisch" und "sozial").

Falls ich Ihnen einen Tipp zum Schluss geben darf...
Sind Ihre jährlichen Krankenkassenkosten höher als Ihre Prämien, bleiben Sie bitte unbedingt bei der CSS versichert.
Für alle anderen, speziell junge Leute und "geringe Risiken" gibt es
in jedem Fall kostengünstigere, kundenfreundlichere und unproblematischere Anbieter.

die100reichtenmenschenarmut4malbeenden
Mein Kampf für MCS-gerechten Wohnraum