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Mein Kampf für MCS-gerechten Wohnraum

Urs Beeler

Postfach 7

6431 Schwyz

Gemeinderat Schwyz
z.H. Gesamtgemeinderat
Herrengasse 17
Postfach 253

6431 Schwyz

Offener Brief an die Gemeinde Schwyz
Anfrage betr. finanzieller Unterstützung für MCS-gerechten Wohnraum


Brunnen, den 1. Dezember 2009
 

 

Sehr geehrter Herr Gemeindepräsident
Sehr geehrte Frau Gemeinderätin
Sehr geehrte Herren Gemeinderäte
Sehr geehrter Herr Gemeindeschreiber

Die vorliegende Anfrage an die Gemeinde Schwyz betr. Unterstützung meines MCS-Pionier-projekts hat historischen Charakter. Wobei ich mit 99% Sicherheit keine positive Reaktion erwarte. Denn in den vergangenen 4 1/2 Jahren scheint sich in der Gemeinde Schwyz nichts, aber auch rein gar nichts zum Besseren geändert zu haben:

  • der korrupte Schwyzer Bezirksarzt III Dr. med. Gregor Lacher, Schwyz, der nachweislich fingierte, d.h. frei erfundene medizinische Ferndiagnosen nach den Wünschen der Schwyzer Vormundschaftsbehörde kreiert, ist nach wie vor im Amt. In jedem ehrlichen und funktionierenden Gemeinwesen würde ein solcher Typ hochkantig hinausfliegen. Nicht so in Schwyz! Er wird vom System sogar noch für seine „Arbeit" grosszügig honoriert!
  • der mafiose Schwyzer Vormundschaftspräsident lic. jur. Othmar Suter, der anfangs 2005 willkürlich Gründe erfand, mich für möglichst lange „aus dem Verkehr" zu ziehen, ist immer noch im Amt! In jedem gesunden, funktionierenden System würde ein solcher Typ hochkantig hinausfliegen. Nicht so in Schwyz!
  • für Geschildertes ist ein funktionierender Behörden- und Justizsumpf notwendig.
  • mit der aktuellen Besetzung des Schwyzer Verwaltungsgerichts entscheidet ein Ver-waltungsschutzgericht, das viel zu oft nicht unabhängige, sachliche und faire Entscheide trifft, sondern Rechtsbeugung und politische Willkür betreibt, vgl. teilweise Gutheissung meines menschenrechtswidrigen FFEs.

 

Für mich stellt sich die dringliche Aufgabe, korruptes Verhalten, das aktuell leider auf allen Stufen der Schwyzer Behörden- und Justiz-Hierarchie vorzufinden ist, radikal zu entlarven. Unabhängige, ehrliche Information war wohl noch nie so dringend und wichtig wie heute!

 

Die heuchlerisch-verlogene Auffassung des Schwyzer Verwaltungsgerichts in Sachen FFE
Entgegen der verlogenen und heuchlerischen Auffassung des Schwyzer Verwaltungsgerichts, dass viele Menschen nachträglich froh seien, durch einen FFE „gerettet" worden zu sein, sehe ich dies komplett anders: Ich bezeichne alle diejenigen, die in irgend einer Form am gegen meine Person widerrechtlich verhängten, menschenrechtswidrigen FFE im Jahre 2005 direkt oder indirekt beteiligt bzw. befürwortend waren, als „Lebensretter-Heuchler" bzw. mir noch lieber, weil treffender: „Lebensrettungs-Arschlöcher"!

 

Echte Hilfe kontra behördliche "Hilfe"
Warum das? Weil es im heutigen heuchlerischen, verlogenen und kranken System gar nicht darum geht, Menschen effektiv zu helfen (Wäre dem nämlich so, hätte ich nach 5 Jahren meinen festen MCS-gerechten Wohnraum mit separatem Eingang längstens erhalten!). Das in meinem Fall involvierte Schwyzer Charakter-Arschloch von Bezirksarzt war an der Lösung - MCS-gerechtem Wohnraum - überhaupt nie (!) interessiert, sondern in erster Linie daran, „Behörden zu helfen" und selber abzukassieren. Für die Schwyzer Gestapo, pardon Kantonspolizei Schwyz, sind hirnrissige Oberwil-Fahrten eine willkommene Abwechslung und Einnahmequelle. Wer sonst kann schon fast Fr. 700.- für eine Distanz von nicht einmal 30 Kilometer kassieren? Der Schweizer Unrechtsstaat macht's möglich!
Selbstverständlich wird in der ach so „patientenfreundlichen" Klinik Oberwil kein „Patient" abgewiesen! „Auffällige", Andersdenkende, Alleinlebende usw., kurz alle nach bünzligem Behördenschema nicht der Norm entsprechenden Menschen werden im Innerschwyzer Miniatur-Guantanamo auf Zuger Boden noch so gerne in Empfang genommen, bringt doch jeder „Gast" pro Monat rund Fr. 10'000.- ein! Das verlogene, politische FFE-Business ist nicht zuletzt auch ein gewinnbringendes Business!
Und zum grossen Glück besitzt Schwyz ja auch noch eine regimetreue Hosenscheisserpresse mit Namen „Bote der Urschweiz" und „Neue Schwyzer Zeitung", die über alles berichtet, was unwichtig ist und das Wichtige weglässt. Genauso wie es das „Schwyzer System" von ihr erwartet.

 

Ist man auch an echter Problemlösung interessiert?
Ich habe oben den Begriff „Lebensretter-Arschlöcher" verwendet, weil es solchen Leuten nicht um echte, positive, verlangte Lebensrettung, sondern bloss und behördliche Alibi- und Pseudo-„Lebensrettung" geht. Das Wort „Hilfe" wird in Wirklichkeit hundertprozentig missbraucht! Denn es geht nicht darum, Menschen tatsächlich zu helfen (wo ist bis heute mein fester MCS-gerechter Wohnraum???), sondern die Behörde hilft in erster Linie sich selber (z.B. dass sie später nicht in der Schusslinie einer einfältigen Boulevardpresse geraten kann, „nichts getan" zu haben). Sie tut es also nicht aus positiver, ehrlicher, menschenfreundlicher Einstellung einem Individuum gegenüber, sondern zum eigenen Selbstschutz! Und die „Lebensretter-Arschlöcher" wollen für ihre „Arbeit" später selbstverständlich Geld sehen. Ansonsten drohen sie mit Betreibung. So „gut" meinen es diese Leute! Möge dieser verachtenswerte Heuchler-Abschaum eines Tages allesamt der Blitz treffen!

 

Kann durch einen verlogenen, menschenrechtswidrigen FFE irgend jemand „gerettet" werden?
Nein. Wenn sich einer umbringen will, können daran weder die heuchlerischsten, verlogensten Behörden noch die dümmste Psychiatrische Klinik etwas ändern. Dies müsste eigentlich jedem einleuchten! Und so wird es auch mein politisches Ziel sein, das Mittel des FFE abzuschaffen, denn nur so kann behördlicher Missbrauch in Zukunft verhindert werden!
Generell gilt: Wenn sich einer umbringen will, so ist dies seine eigene freie Entscheidung (Privatsache!) und geht einen korrupten, pseudo-christlichen, heuchlerischen, verlogenen Unrechtsstaat rein gar nichts an! Dazu noch eine interessante Bemerkung von Tierschützer Dr. Erwin Kessler. „Während diese Christen dem menschlichen Individuum das Recht absprechen, sein Leben zu beenden, sprechen sie allen nichtmenschlichen Wesen, die leben möchten, das Lebensrecht ab. Massenabschlachtungen sind da OK. Tiere haben in den Augen dieser religiös Verblendeten keine Seele." (Aus: „Der Hexenprozess gegen den Suizidhelfer Peter Baumann", ein Beitrag zur Geschichtsschreibung über die politische Justizwillkür in der Schweiz)

 

Wie fortschrittlich ist Schwyz?
Ich habe in Schwyz 20 Jahre lang für eine funktionierende Grünabfuhr kämpfen müssen. Heute haben wir sie. Wären die Schwyzer ein intelligentes, verantwortungsbewusstes, freiheitsfähiges Volk, hätte das niemals so lange gedauert und hätten architektonische Verschandelungen, wie sie in den vergangenen Jahrzehnten geschehen sind, nicht passieren können. Geld, Opportunität (die Angst, nicht politisch "korrekt" zu sein) und Anpassung waren stets wichtiger!

 

„Energiestadt Schwyz"
Die Gemeinde Schwyz brüstet sich mit dem Slogan „Energiestadt"! Wer die Sache genauer betrachtet, erkennt rasch, dass dahinter einmal mehr - sozusagen Schwyz-typisch - ein Schwindel steckt. Mit Sondermüll-Dämmstoffen (z.B. KMF's) isolierte Schwyzer Schulhäuser haben mit echter Ökologie rein gar nichts zu tun. Auch die Propagierung von Holz als „neutralem Energieträger" ist ein Schwindel, allein schon, wenn man den Feinstaub-Ausstoss anschaut. Und so geht es weiter, man könnte endlos Beispiele bringen. Ökologisch ist das, was gerade „die Wirtschaft", „das Gewerbe" (der rückständige, aber profitgierige Teil, der sich dafür hält) und die korrupte, weil überall verfilzte Schwyzer Kantonalbank propagieren. Ob wahr oder PR-Schwindel ist für die Lokalpolitik (und Lokalpresse) nebensächlich.

 

Die Frage, ob sich die Gemeinde Schwyz an einem MCS-Wohnprojekt beteiligen will...
...hat für mich in diesem Zusammenhang rein rhetorischen Charakter. Denn - davon gehe ich zu 99% aus - die Gemeinde Schwyz hat weder die Substanz noch die positive Mentalität für ein solch wirklich innovatives, kompromissloses Projekt. Die Gemeinde Schwyz kann Pseudo-Kultur mit der Aufbietung irgendeiner Operetten- oder Operngruppe auf dem Hauptplatz, der Hofmatt oder Ital-Reding-Hofstatt darbieten oder einen aberwitzigen Sicherheitsaufwand für einen kurzen Aufenthalt eines Staatspräsidenten (2009 z.B. aus Russland). Aber ein wirklich bahnbrechendes Projekt in Sachen Umweltschutz, Baubiologie - das passt irgendwie nicht. Sicher - die Gemeinde Schwyz ist jederzeit bereit, ein Projekt für Pseudo-Umweltschutz, Pseudo-Ökologie etc. zu unterstützen, z.B. Wärmedämmung mit Isolations-Sondermüll an einer Schulhausfassade. Ein MythenForum, das allen Bauvorschriften spottet oder eine Beton-Hofmatt. Auch hat die Gemeinde Schwyz stets ein offenes Ohr für die besonderen Anliegen der Schwyzer Baumafia, vor allem, wenn ihre Mitglieder aus der „richtigen" politischen Ecke kommen oder gar früher im Schwyzer Gemeinderat im „richtigen Departement" (Bau) sassen. Da lässt sich immer eine Lösung finden. Aber Ehrlichkeit, Geradlinigkeit und echte Innovation - irgendwie passt das nicht zu Schwyz und zu seinem Polit- und Behördenfilz.

 

Geld für ein MCS-Wohnprojekt?
Die Gemeinde Schwyz hat vor Jahren gezeigt, was man mit einem MCS-Betroffenen macht: Statt wie von ihm selbst monatelang friedlich medizinisch gefordert mit einer schadstofffreien Wohnunterkunft zu helfen, wird er zuerst via nachweislich fingiertem, widerrechtlichem, menschenrechtswidrigem FFE in eine (umweltmedizinisch und allergologisch total überforderte, dilettantisch arbeitende) Psychiatrische Klinik verfrachtet! Daraufhin wird alles unternommen, um ihn aus der Gemeinde zu vertreiben (Abschiebungsversuch in eine Schimmelpilz-Schadstoff-Schrott-Notwohnung beim „Kristall" in Seewen) bzw. ja keinen MCS-gerechten Wohnraum anzubieten! DAS IST SCHWYZ! Hochburg der ach so christlich politisierenden heuchlerischen Christlichen Volkspartei (CVP)! Verlogenes Pack!

 

Was sagt die Stadt Zürich zum Thema „MCS-Wohnprojekt"?
Wie Sie beiliegendem Schreiben des Finanzdepartements Zürich entnehmen können, will diese aktiv ein Wohnprojekt für MCS-Betroffene unterstützen! Ganz anders in Schwyz: Eine mafiose, korrupte und darüber hinaus verlogene, wortbrüchige Direktion der Schwyzer Kantonalbank (die Dokumente dazu werden im Jahre 2010 publiziert) findet ein solches Projekt noch im Jahre 2005 als zu avantgardistisch und stellt stattdessen das Verwertungsbegehren für meine elterliche Liegenschaft „Alte Brauerei Schwyz"! Obschon ein solches Vorhaben realistisch (!) UND finanzierbar (!) gewesen wäre!
Aber wenn Halunken und charakterliche Arschlöcher einer Direktion nicht wollen, wollen sie nicht! Sie zogen meinen finanziellen Ruin vor!

 

Will die Gemeinde Schwyz nach Jahren endlich etwas für MCS-Betroffene tun oder dies weiterhin anderen überlassen?
Dem beiliegenden Schreiben von Herrn lic. jur. Martin Vollenwyder, Vorsteher des Finanzdepartements der Stadt Zürich, vom 1. September 2009, ist zu entnehmen:
„Das Projekt ist aus folgenden Gründen zu befürworten: Der Stadtrat erachtet es, wie er dies in seinen Legislaturzielen zum Ausdruck bringt, als wichtig, dass in der Stadt Zürich Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen angeboten wird. Weil MCS-Betroffene ohne Hilfe von Dritten kaum geeignete Wohnungen finden, in denen sie einigermassen beschwerdefrei leben können, möchte die Stadt hier unterstützend wirken. Stark von MCS betroffene Personen können keiner Arbeit mehr nachgehen (...) Die Stadt Zürich ist zudem an der Vertiefung ihrer Kenntnisse in der Baubiologie interessiert und geht davon aus, dass die gewonnenen zusätzlichen Erkenntnisse in geeigneter Weise bei künftigen Wohnbauten einfliessen werden."
Ist man in der „Energiestadt Schwyz" mittlerweile auch so weit oder immer noch beim Heucheln oder Erfinden von Ausreden? Und haben die beiden grössten und verantwortungslosesten umweltmedizinischen Dummköpfe und Ignoranten der Gemeinde Schwyz, Vormundschaftspräsident Othmar Suter und sein medizinisch-politischer Handlanger Dr. med. Gregor Lacher, in den vergangenen Jahren wenigstens soviel dazu gelernt, dass MCS Betroffene MCS-gerechten Wohnraum benötigen und nicht einen Aufenthalt in einer politisch-systemtreuen Psychiatrischen Heil- und Pflegeanstalt?

 

Lachers und Suters Rücktritt gefordert
Weiter kündige ich hiermit an, dass ich im Jahre 2010 offiziell den Rücktritt des korrupten Schwyzer Bezirksarztes Dr. med. Gregor Lacher, Schwyz, fordern werde. Neben der nachgewiesenen und unbestrittenen Tatsache, dass Lacher korrupt ist, ist er auch noch über alle Massen unfähig. Es ist eine Schande, dass eine solche (umweltmedizinische) diagnostische Niete (vgl. seine „Einschätzungen" betr. MCS) jahrelang als Amtsarzt tätig sein kann! Diese Tatsache aber sagt viel über das korrupte und verlogene „Schwyzer System" aus.
Höchste Zeit ist auch, dass der eingebildetste aller Schwyzer Gemeinderäte, Othmar Suter, seinen Hut nimmt. Dümmer in der Sache und deplatzierter als sich Suter im Jahre 2005 in meinem Fall verhalten hat, ist schlichtweg nicht mehr möglich. Es stellt sich die Frage: Wie viel negative Gesinnung, Charakterlosigkeit und Mafiosität sind notwendig, bis ein CVP-Mitglied aus dem Schwyzer Gemeinderat fliegt?

 

Sponsoring via Verein MCS-Haus
Nun bin ich gespannt auf die Antwort der Gemeinde Schwyz, ob man auch plötzlich zu so viel Innovation fähig ist wie die fortschrittlichen Zürcher. Diesem Schreiben liegt ein Einzahlungsschein des Vereins MCS-Haus bei.


Mit freundlichen Grüssen
Urs Beeler

 

 

Beilagen:

Mein Kampf für MCS-gerechten Wohnraum