Fall 1: Die Calcium-Sandoz ff Geschichte im Mai 2008
Krankheitsbedingt bin ich gemäss Rezept auf den Bezug von Calcium-Sandoz ff angewiesen. Kühn behauptet die CSS Versicherung auf Ihrer Rechnung vom 1.5.08 (So versuchte die CSS-Krankenkasse zu betrügen / CSS-Leistungsabrechnung vom 1.5.08, PDF 1,8 MB), ich müsse die Kosten für dieses Medikament selber bezahlen (was hinten und vorn nicht zutraf! Siehe (Schreiben an die CSS Krankenkasse z.H. Frau Jasmin Müller betr. gesetzlich verpflichteter Kostenübernahme für Calcium-Sandoz ff / 19.5.08, PDF 1,8 MB).
Wie dipl. pharm. Jennifer Wittlin von der Rütli-Apotheke, Brunnen, einwandfrei nachwies, musste gemäss KVG die CSS (noch) die Kosten für diese Medikamente übernehmen!
Hätte ich mich nicht gewehrt, wäre folgendes passiert: Die feine CSS Krankenkasse hätte kurz schriftlich gemahnt und schon bald wäre ein teurer Zahlungsbefehl ins Haus geflattert! Was machen die meisten verunsicherten Versicherten in einem solchen Fall? Sie zahlen inkl. die Kosten für den (ungeheuerlichen) CSS-Zahlungsbefehl - aus Angst. Sozialhilfebezüger, IV-Rentner, AHV-Rentner - "die meisten von ihnen getrauen sich nicht zu wehren", so dipl pharm. Jennifer Wittlin.
Fall 2: Wie die CSS Versicherung mit einem Trick versuchte, mich um Fr. 180.- zu prellen! Die Geschichte spielte sich im September 2008...
...und Folgemonate ab: Mit Schreiben vom 16. September 2008 (Schreiben an die CSS-Krankenkasse z.H. Frau Jasmin Müller / 16.9.10, PDF 2,6 MB) machte ich Fr. 180.- für neue Brillengläser bei der CSS geltend (Anrecht darauf alle 5 Jahre gemäss KVG). Wie versuchte die CSS-Krankenkasse diese Leistung zu verweigern? Sie schrie auf die nachfolgende Leistungsabrechnung statt Brillengläser einfach Brillenfassung. So log die CSS-Krankenkasse auf Seite 4/6 der Leistungsabrechnung vom 3.10.08 (Abrechnungsnummer 1100303783): "Rückerstattung an den Kunden, Leistungsnummer 100033415650, Behandlung 7.8.08, Rechnungsbetrag Fr. 602.50. Nicht versicherte Kosten: Brillenfassung: Fr. 602.50. Diese sind im Rahmen der obligatorischen Krankenpflegeversicherung sowie der CSS Ergänzungsversicherungen nicht versichert." (CSS-Leistungsabrechnung / 3.10.08, PDF 444 KB) Darum ging es gar nie! Eine Übernahme der Brillengestellkosten wurde gar nie beantragt! Ein Trick und reines, künstliches Ablenkungsmanöver der CSS, um die Auszahlung der Fr. 180.- für die neuen Brillengläser "vermeiden" zu können!
Wie in meinem eingeschriebenen Brief vom 16. September 2008 an Teamleiterin Jasmin Müller ausdrücklich erwähnt, geht es um die neuen Brillengläser! Und hier besteht ein gesetzlicher Anspruch auf die Bezahlung von Fr. 180.-! (Besagtes Schreiben ist perfekt dokumentiert - das Verhalten der CSS Krankenkasse unglaublich!)
Wie mit Quittungen hinreichend belegt ist, wurde nämlich nicht nur ein Brillengestell gekauft, sondern es wurden auch neue Brillengläser eingebaut!
Ein wochenlanger Kampf war nötig, um gegenüber der korrupten CSS Krankenkasse zu seinem Recht zu kommen! (Die faulen Tricks der CSS-Krankenkasse / Schreiben an die CSS vom 21.10.08, PDF 512 KB; Mit einer total fadenscheinigen Begründung versucht sich die CSS-Krankenkasse aus der Affaire zu ziehen / Schreiben der CSS vom 24.10.08, PDF 1,7 MB; Beelers direkte Reaktions auf das CSS-Schreiben vom 24.10.08 / 28.10.08, PDF 608 KB; Die heuchlerische und verlogene Antwort der CSS Versicherung / 31.10.08, PDF 320 KB; Nach wochenlangem Kampf die korrekte Abrechnung der CSS-Krankenkasse / 14.11.08, PDF 1,3 MB)
Hat es für das angebliche "Versehen" (wie von Seiten der CSS gelogen wurde, lässt sich anhand des Briefwechsel dokumentieren! Siehe Der CSS-Brillengläserkostenvergütungsstreit als Zusammenfassung, PDF 1,3 MB) jemals eine Entschuldigung von Seiten der CSS-Direktion gegeben? NEIN! "Selbstverständlich" nicht! Kundenfreundlich, kulant und nett zu Invaliden, EL-Bezügern etc. ist die CSS offensichtlich nur in ihrer schönfärberischen Werbung!
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